Heute geht es um eine liebe Gewohnheit, Nachbarschaft und Pädagogik.
Es ist mir eine liebe Gewohnheit, gegen 16.00 Uhr in mein Katzenkostüm zu schlüpfen und die Kinder in der Nachbarschaft zu erschrecken. Kaum dass ich der kleinen frechen Luise einen mordsmäßigen
Schreck eingejagt habe, brettert gestern eine monströse Biene auf mich zu, attackiert mich mehrfach und sticht am Ende sogar noch zu. Der Stich brannte wie Feuer. Während ich die verwundete Pfote
in meinem Springbrunnen kühle, sehe ich, wie die monströse Biene im Nachbargarten landet. Es öffnet sich die Haube und heraussteigt der kleine dicke Udo im Superman-Trikot, von dem ich bislang
angenommen hatte, er könnte keiner Fliege etwas zuleide tun. Wie doch schon die Jüngsten unter uns mit zwei Gesichtern durchs Leben zuckeln. Das hätte ich nicht für möglich gehalten.
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