Heute machen wir mal das, was SchriftstellerInnen so den ganzen Tag machen:
Buchstaben stellen, und zwar möglichst mit Sinn.
Wir begeben uns an die schöne Arbeit des Anagrammierens und stellen die Buchstaben aus einem Wort so um, dass aus allen ein neues Wort oder gar ein kleiner Satz entsteht.
Je länger das Ausgangswort, desto schwieriger die Arbeit, aber um so variantenreicher das Ergebnis.
Welches Wort könnte jetzt und hier als Ausgangswort passender sein als:
A D V E N T S K A L E N D E R
D A S T A N D E K E L N E R V
D E R V A N D A L E N S E K T
S K A N D A L V E R E N D E T
E R S T D E N E D V K A N A L
A A L D E N K T D E N V E R S
D A E N K L A V E T R E N D S
V A T E R S D E N K L A D E N
D E N S K L A V E R A T E N D
D E T L E V S R A D K A N N E
Erstaunlich, was in so einem Adventskalender alles drin steckt!
Dies hier ist ja erst der Anfang. Der Möglichkeiten sind noch viel, viel mehr.
Also, ran an´s Werk! Weitermachen, mit Komma und ohne Punkt.
Sprache ist ein unendlicher Wortgenerator. Es macht Spaß, damit zu spielen.
ACHTUNG: Die Schreiberlingsministerin warnt: Anagrammieren kann süchtig machen. Achten Sie darauf, Buchstabenumstellungen nicht länger als zwei Stunden pro Tag zu betreiben. Andernfalls laufen Sie Gefahr, Ihre Alltagsverpflichtungen aus dem Blick und sich ganz in Wortschöpfungen zu verlieren. Wollen Sie das?
Kommentar schreiben